Pflegekraft: „Ich habe keinen Zeitstress mehr.“



Die Medien zeichnen ein klares Bild von der Pflege: Bundesweit gibt es nicht genügend Pflegepersonal. Überarbeitete Pflegekräfte schultern die Überstunden ihrer Kollegen, die wegen Krankheit und Überlastung ausgefallen sind. Lange Tage, zu wenig Ausgleich, und das alles bei dürftiger Bezahlung – kein Wunder, dass dabei auch die Patienten zu kurz kommen. Doch haben Pflegekräfte wirklich keine Zeit mehr für den Menschen?




„Es war wie am Fließband.“

Katja, gelernte Pflegerin, hatte immer den Wunsch, mit Menschen zu arbeiten. Sie wollte für andere da sein – Menschen lagen ihr am Herzen. Doch als sie nach der Geburt ihres Sohnes eine Stelle bei einem ambulanten Pflegedienst annahm, war sie erschrocken über die Arbeitsbedingungen. „Wir hatten keine Zeit, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, mussten von einem Patienten zum nächsten hetzen“, erzählt Katja. „Es war wie am Fließband.“

Der ständige Druck, noch mehr zu arbeiten und in noch kürzerer Zeit mehr Menschen „abzufertigen“, trieb die gelernte Pflegerin schließlich in den Burnout. Ein Schicksal, das sie mit anderen Pflegekräften teilt. Dabei ist es nicht nur die Arbeitsbelastung, die auf Körper und Seele schlägt. Vor allem das Wissen, für die anvertrauten Menschen nicht ausreichend da sein zu können, lässt die tägliche Arbeit sinnlos erscheinen.




Mit Senioren arbeiten ohne Zeitdruck?

Für Katja stand fest, dass sie in ihren alten Beruf nicht zurückkehren konnte. Sie begann, nach Alternativen zu suchen, und stieß auf das Konzept der SeniorenLebenshilfe: Das Unternehmen mit Sitz in Berlin arbeitet bundesweit mit über 230 Lebenshelfern zusammen. Das Ziel: alten Menschen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen, solange es geht.

Der Gedanke, in Ruhe und mit genügend Zeit für Kontakt und Gespräche bei den Senioren zu Hause zu arbeiten, begeisterte Katja. Die einzige Hürde war der Gedanke an die Selbstständigkeit – denn die SeniorenLebenshilfe ist kein klassischer Arbeitgeber, sondern ein Franchise-Unternehmen, das mit selbstständigen Partnern zusammenarbeitet. „Doch der Einstieg wurde mir denkbar leicht gemacht“, berichtet Katja. „Die SeniorenLebenshilfe übernimmt viele der Aufgaben, die andere Selbstständige noch neben der eigentlichen Arbeit erledigen müssen. Vieles erwies sich als unkompliziert.“

Der Arbeitsalltag eines Lebenshelfers ist nicht vergleichbar mit dem einer Pflegefachkraft: Die Lebenshelfer arbeiten in ruhiger Atmosphäre und immer nur mit einem einzelnen Senior. Erst wenn alle Aufgaben zufriedenstellend erledigt sind, geht es weiter zum nächsten Kunden. Zwei bis drei Stunden verbringen die Lebenshelfer am Stück mit einem Senior – genug Zeit, um in einen echten, persönlichen Kontakt zu kommen.



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Kein Schichtdienst und keine Wochenendarbeit

In ihrem neuen Berufsleben als Lebenshelferin kennt Katja keinen Schichtdienst und keine Stunden am Wochenende mehr. Sie arbeitet von Montag bis Freitag und vereinbart ihre Zeiten selbst mit ihren Kunden. Nachtarbeit gibt es nicht. Auch mit dem Familienleben lässt sich die Arbeit eines Lebenshelfers gut vereinbaren. Hat das eigene Kind eine Aufführung in der Schule, kann der entsprechende Termin freigehalten werden – oder vielleicht hat einer der Senioren sogar Lust auf einen Ausflug?

Vor allem aber bleibt Zeit für das menschliche Miteinander. Ein gemeinsamer Tee, ein Spaziergang, ein inspirierendes Gespräch – das ist ebenso Teil der Arbeit eines Lebenshelfers wie die Hilfe im Haushalt, die Begleitung zum Arzt oder der Einkauf. Manche Senioren wünschen sich einen Gesprächs- oder Freizeitpartner, und nicht selten entstehen daraus sogar Freundschaften. Da ist es besonders wichtig, dass jeder Senior stets vom gleichen Lebenshelfer betreut wird – ein wertvoller Teil des Konzepts der SeniorenLebenshilfe.




„Oft beschwingt und erfüllt von den Erlebnissen mit meinen Senioren“

Was Katja von ihrer Tätigkeit berichtet, deckt sich mit den Ergebnissen von Umfragen zum Thema „Glück im Beruf“: Menschen streben nach einer Arbeit, die ihnen sinnvoll erscheint und Erfüllung bringt. Als Lebenshelferin bekommt Katja das direkte Feedback ihrer Senioren, wenn sie ihnen hilft. Ein Lächeln, ein Danke – das sind alltägliche Belohnungen, die sie zu ihrer Arbeit motivieren.

Als Lebenshelferin unterstützt Katja nur da, wo ihre Arbeit tatsächlich gebraucht wird: Der Senior entscheidet, welche Hilfe er sich wünscht. Manchmal betrifft das den Einkauf, ein anderes Mal fährt sie mit einem Senior zum Arzt oder zu einer Veranstaltung. Häufig hilft sie im Haushalt, hin und wieder gibt es auch Post oder Behördenangelegenheiten zu erledigen. Doch bei all dem steht immer der Kontakt zum Menschen im Mittelpunkt. Katja jedenfalls ist von ihrer neuen Tätigkeit ohne Zeitdruck begeistert: „Ich habe es noch keine Sekunde bereut.“. Mehr Informationen über die Arbeit eines Lebenshelfers hat die SeniorenLebenshilfe in ihrer Broschüre „Eine neue berufliche Perspektive“ zusammengestellt.




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