Die eigene berufliche Erfüllung finden – mit Leidenschaft und Sinn



Die wahre Bestimmung finden, auch im Beruf? Das klingt nach einem Traum, der nur wenigen Menschen vorbehalten ist. Es kann schließlich nicht jeder nur das tun, was er liebt – oder? Unsere Erfahrung zeigt: Es gibt tatsächlich viele mutige Menschen, die sich auf den Weg machen, um in ihrer Leidenschaft auch ihre berufliche Erfüllung zu finden. Oft ist dieser Weg gar nicht so schwierig, wie es anfangs aussieht – viele Ängste zerstreuen sich schnell, wenn die nächsten Schritte klar sind.

Genau an dieser Klarheit mangelt es aber oft, wenn es darum geht, auch im Job Erfüllung (oder gar seine Bestimmung) zu finden. Deshalb haben wir diesen Artikel verfasst: Finden Sie mit dieser klaren Anleitung heraus, welche Schritte Sie zu Ihrem Traumjob führen können.




Haben Sie Spaß an der Arbeit?

Langeweile im Job, durchhalten bis zum Wochenende, arbeiten, nur um den Lebensunterhalt zu sichern – alles Dinge, die in unserer heutigen Gesellschaft leider völlig normal sind. Von klein auf lernen wir, dass bald „der Ernst des Lebens“ beginnt und dass Geldverdienen nicht unbedingt mit Freude verbunden sein muss. Dafür haben wir ja vier Wochen Urlaub im Jahr und freuen uns über jeden Feiertag. Sinn, Wertschätzung oder Dankbarkeit bleiben oft Fremdwörter im Arbeitsalltag.

Bedenken Sie jedoch: Sie verbringen ungefähr ein Viertel Ihrer gesamten Lebenszeit mit Ihrer Arbeit. Wie viele Jahre haben Sie noch vor sich – und wie viel Zeit werden Sie davon der Arbeit widmen? Wie würde sich Ihre Lebensqualität verändern, wenn Sie Ihre Bestimmung finden und berufliche Erfüllung erleben könnten? Können Sie sich vorstellen, jeden Tag Freude an Ihrer Arbeit zu haben? Und wie würde das Ihre Beziehungen, Ihre Freizeit und Ihre Gesundheit beeinflussen?

Viele Menschen, die Lebenshelfer wurden, haben die Erfahrung gemacht, dass fehlendes Glück im Job zu Frustration, Unzufriedenheit oder sogar gesundheitlichen Problemen führen kann. Sie haben sich entschieden, auch in Bezug auf ihre Berufswahl auf ihre innere Stimme zu hören – und erfahren heute täglich Sinn und Wertschätzung in einer Arbeit, in der sie zudem ihr eigener Chef sind.



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Was ist der Unterschied zwischen Beruf und Berufung?

Das Wort „Beruf“ bezeichnet zunächst einmal nur die Tätigkeit, die wir uns ausgesucht haben, um damit unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Oft ist der Beruf mit einer Ausbildung verbunden, für die wir uns – mehr oder weniger bewusst – entschieden haben, meist in sehr jungem Alter. Die richtige Berufswahl zu treffen, war vielen von uns in diesem Alter noch gar nicht möglich: Zu unerfahren waren wir bei der Berufswahl in Bezug auf unsere Stärken und Talente, unsere Leidenschaft und unsere Ziele. Der Begriff „Beruf“ sagt außerdem noch nichts darüber aus, inwieweit wir Freude an unserer Arbeit haben.

Zur Berufung wird unser Beruf erst dann, wenn wir darin auch wirkliche Leidenschaft und berufliche Erfüllung finden. Für die meisten Menschen ist hier das Thema Sinn ganz entscheidend: Trägt meine Arbeit zu etwas bei? Spüre ich selbst eine eigene (die sogenannte „intrinsische“) Motivation dafür? Kann ich meine Stärken einbringen, mein volles Potenzial nutzen? Gehe ich gern zur Arbeit? Liebe ich, was ich dort tue?

Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wenn wir Berufung statt Beruf leben, dann lassen sich auch Hürden leichter überwinden und Zweifel auflösen. Die Eine-Million-Euro-Frage dabei lautet natürlich: Welcher Job passt überhaupt zu mir?



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Mit 5 Fragen die eigene Berufung finden

Die folgenden fünf Fragen helfen Ihnen, den Weg vom Beruf zur Berufung zu erkunden. Aus mehreren hundert Gesprächen mit unseren werdenden Lebenshelfern wissen wir, dass diese fünf Kriterien unbedingt erfüllt sein sollten, wenn es darum geht, den eigenen Traumjob bzw. die eigene Berufung zu finden.
 
1. Wie passen meine Ziele und Hobbys mit meinem Traumjob zusammen?
Viele von uns haben sich diese Frage zuletzt im Kindheitsalter gestellt. Kinder sind noch vollkommen unbeschwert: Sie denken nicht lange darüber nach, was von ihnen erwartet wird, sondern sie tun das, was ihnen Freude macht – nicht weil sie müssen, sondern weil sie es wollen. Welche Dinge haben Sie als Kind gern getan? Was würden Sie heute tun, wenn Sie einfach träumen dürften? Welche Hobbys und geheimen Ziele dienen Ihnen als Wegweiser, um Ihren Traumjob zu finden?

2. Wo liegen meine Talente, Stärken und Fähigkeiten?
Nicht immer, aber doch häufig überschneiden sich unsere Stärken mit dem, was wir gern tun. Fragen Sie sich daher: Wofür können Sie sich begeistern? Was fällt Ihnen leicht? Welche Ihrer Fähigkeiten werden immer wieder von anderen Menschen gelobt? Was gelingt Ihnen immer wieder besonders gut? Tipp: Hier hilft der klare Blick, den andere Menschen auf uns haben. Fragen Sie daher auf dem Weg zum Traumjob gern Freunde und Familie, was diese besonders an Ihnen schätzen.

3. Woran würde ich erkennen, dass ich meine Bestimmung lebe und Erfüllung im Job empfinde?
Fühlen Sie sich einmal in folgende Fragen ein – ehrlich und ohne zu bewerten. Alles ist erlaubt, Sie dürfen frei träumen. Lauschen Sie, was Ihr Gefühl und Ihre innere Stimme antworten. Diese Fragen zeigen Ihnen sehr deutlich, woran Sie eine Berufswahl mit Sinn erkennen.

     • Möchte ich direkt an meinem Wohnort arbeiten oder bin ich bereit, auch weitere Strecken zu pendeln?
     • Wie wichtig ist es mir, flexible Arbeitszeiten zu haben?
     • Wie sieht mein Arbeitsplatz aus – lieber Büro, frische Luft oder etwas dazwischen?
     • Bin ich eher ein Einzelgänger oder ist mir die Arbeit im Team wichtig?
     • Arbeite ich lieber ganz in Stille oder im Kontakt mit Menschen?
     • Sind mir Geld und Karrierechancen oder Sinn und Freude wichtiger?
     • Wie wichtig ist es mir, mich mit meinen Kunden, Teammitgliedern und eventuellen Vorgesetzten wohl zu fühlen?

Die Liste können Sie natürlich um viele weitere Fragen ergänzen. Finden Sie heraus, welche Aspekte Ihnen für Ihre Berufswahl mit Sinn besonders wichtig sind!

4. Was würde ich hinterlassen, wenn ich meine wahre Bestimmung finde?
Diese Frage zielt ebenfalls auf das Thema „Sinn“ ab: Die meisten von uns möchten mit ihrem Leben auch einen Wert für andere Menschen schaffen. Wir wollen dazu beitragen, eine Art Erbe zu hinterlassen. Wie würde dieses für Sie aussehen, wenn Sie mit Ihrer Berufswahl Ihre Träume für die Welt leben könnten? Hier ein paar Anregungen – fühlen Sie sich aber frei, eigene Ideen zu sammeln!

     • anderen Menschen helfen
     • Liebe oder Freude weitergeben
     • sich für die Natur oder Umwelt einsetzen
     • mehr Glück in die Welt bringen
     • Menschen zu Wachstum und Entwicklung verhelfen

5. Wie viel Freude habe ich an meiner Arbeit wirklich?
Manchmal trauen wir uns fast gar nicht, diese Frage ehrlich zu stellen. Sie ist aber von entscheidender Wichtigkeit. Erwischen Sie sich oft bei dem Gedanken an den Feierabend, das Wochenende oder den nächsten Urlaub? Schlucken Sie Worte herunter, die Sie gern aussprechen würden? Fühlen Sie sich bei der Arbeit häufig gestresst oder unglücklich? Haben Sie möglicherweise sogar schon körperliche Symptome?
Wenn die Antwort mehrfach „Ja“ lautet, ist es an der Zeit, etwas zu verändern. Der Weg zu Ihrem Traumjob beginnt mit einer Entscheidung – dass Sie sich nicht mehr mit weniger zufriedengeben möchten, sondern bereit sind, Neues auszuprobieren.


So finden unsere Lebenshelfer Leidenschaft und berufliche Erfüllung im Arbeitsalltag

Die allermeisten unserer Lebenshelfer haben gemeinsam, dass sie in ihrem vorherigen Beruf keine Erfüllung finden konnten. Häufig mangelte es an Wertschätzung und Dankbarkeit. Manche waren im Job unglücklich wegen ihres Chefs. Fast immer fehlte der Sinn in der eigenen Tätigkeit. Sie alle haben sich dafür entschieden, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen: eine sinnvolle Arbeit mit Menschen, denen sie helfen und in deren Leben sie einen Unterschied machen können.

Würden Sie gern mit Menschen arbeiten und jeden Tag erleben, wie wertvoll Ihre Arbeit für diese Menschen sein kann? Haben Sie außerdem ein Herz für Senioren? Dann laden wir Sie dazu ein, sich unsere kostenlose Broschüre herunterzuladen und mehr über den Beruf des Lebenshelfers zu erfahren.



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