Minimalismus: Ausmisten als Befreiung

Ein Bonsaibaum und ein leeres Notizbuch vor einer weißen Wand

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Im Laufe unseres Lebens sammeln sich so einige Dinge an, die dann die Wohnung füllen und ständig in Unordnung geraten. Doch benötigen wir wirklich alles, was sich so angesammelt hat?



„Die Basis einer guten Ordnung ist ein großer Papierkorb“

- Kurt Tucholsky


Ausmisten mit System

Wir umgeben uns mit vielen Dingen, die uns an schöne oder auch weniger schöne Abschnitte im Leben erinnern. Allerdings wer zu viel angesammelt hat, dem können genau diese Gegenstände über den Kopf wachsen. Eine Lösung, könnten dann neue Möbel sein, die dann noch mehr Stauraum haben. Eine viel bessere Idee ist, wenn wir uns einige Gedanken über unnötige Dinge machen. Denn hier kann auch das Glück eine Rolle spielen, denn wer unnötiges entsorgt empfindet dies nachher als Befreiung. Denn es gibt Menschen die mit nur sehr wenigen Dingen glücklicher sind, als wenn alles aufgehoben wird. Selbstverständlich muss nicht alles weggeworfen werden, sondern diese Dinge können gespendet werden.



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Glück hängt nicht an Gegenständen

Wer das für sich einsieht, fühlt die Befreiung bei jedem Stück, das die Wohnung oder das Haus verlässt. Denn wer einfach zu viele unnötige Gegenstände in der Wohnung hat, der empfindet dies mit der Zeit auch als Ballast. Die Wohnung sieht immer irgendwie unordentlich aus, genauso wie diese Menschen das in ihrem Kopf empfinden. Nur wer seine Umgebung neu sortiert, wird dann auch im Kopf wieder frei sein. Somit hilft das Ausmisten nicht, nur das die Wohnung endlich wieder mehr Platz hat. Vielmehr ist es für unseren Kopf eine Befreiung. Denn wer sich den ganzen Tag damit beschäftigt, wo was hingestellt werden könnte, der hat für andere Dinge einfach keinen klaren Kopf mehr. Weniger ist hier mehr, womit dann auch das Glück einziehen kann. Dinge entfernen ist natürlich am Anfang nicht so einfach. Doch es gibt einige Hilfen, damit es dann gelingt.


Machen mich Dinge glücklich

Ein Anfang kann es sein, wenn Gegenstände die an weniger schöne Zeiten erinnern, als erstes entsorgt werden. Hier fängt die Befreiung direkt an, denn niemand erinnert sich gerne an schlechte Zeiten. Wer so beginnt, wird langsam aber sicher Ordnung in der Wohnung und ebenfalls im Kopf schaffen. Mehr Raum für sich selbst haben, das ist hier eines der Ziele.

Bildnachweis: © Monfocus / Pixabay


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